<----Zurück

Zermatter Bergwelt.......


.... und das Horn vor dem Horn
BWF Berichterstatter
Ralf Hallmann

Die Vorbereitung....

..jeder kennt die Bilder, die Berge. Himalaya, Nanga Parbat, K2, Everest, kennt die Geschichten, die glücklichen und die weniger glücklichen. Die Protagonisten der weniger glücklichen hocken noch heute in der Todeszone und warten von der Sonne ausgebleicht auch 50 Jahre nach ihrem Scheitern auf ihre Rückkehr ins Tal....

...schweiß gebadet erwache ich Ende Juli, viertel vor 6 h. Ich schaue an mir herunter, 10 Zehen, kein Vergleich zu Reinhold Messner....

Mein Morgentraining beginnt, ein kurzer Waldlauf. Nach 500m bin ich bereits außer Puste, ein Umstand der auch bei der BWF 2005 Bestand haben wird........

Von 0 auf 2360 bis 3440

Der 11. August wurde von den diesjährigen Teilnehmern der BWF heiß herbeigesehnt. Um 19.15 h sollte Air Berlin nach Zürich abheben und uns zu unserem diesjährigen Abenteuer bringen. Aus Berlin starteten Olli, Stefan, Thomas, Totte, Tobi und Ralf, im fernen Mainz/Wiesbaden starteten nahezu gleichzeitig Hassan und Thorsten (Hans), um uns gemeinsam mit unserem GO in der Ankunftshalle in Zürich zu erwarten. Der Empfang nach kurzem Flug war herzlich, wenngleich aufgrund vorschneller SMS auf Hans und Hassan ewig gewartet werden musste, da die beiden sich wegen vermeintlicher Flugverspätung in ranzigen Kaschemmen herumdrücken mussten. Nach und nach machten sich also die drei Fahrgemeinschaften auf den nächtlichen Weg nach Frutigen, wo wir vor der BWF unser 1. Basislager einnahmen. Aufgrund der hervorragenden Organisation im Basislager, konnten wir auch noch diverse Kalorien in Form von Schnitzel und Bier aufnehmen.

Die Nacht verlief folgenlos, kein BWF-Teilnehmer fiel aus seinem Bett, so dass nach einem kräftigenden Frühstück die Anreise fortgesetzt werden konnte.

Weiter ging's. Zuerst zur Autoverladung am Lötschbergtunnel, dann nach weiteren knapp 20 Minuten Fahrt durch das Gebirgsmassiv der Schlussspurt nach Täsch, wo unsere Fahrzeuge die nächsten Tage in der Tiefgarage verweilen durften. Schnell noch die H&R Tickets nach Zermatt aus der GK bezahlt, und schwups nahmen wir den Pendelzug zum Hauptbahnhof Zermatt. Es war dann so gegen 10.30 h als alle Teilnehmer nacheinander a) die Bahnhofsklos, b) die Apotheke und/oder c) den Bahnhofskiosk besucht hatten.

Die BWF begann mit einem reizenden Spaziergang durch die main street Zermatt, bevor es scharf nach rechts abging, und der erste massive Anstieg begann. Hoch über Zermatt, nur mit gutem Auge erkennbar, lag die Edelweiss-Hütte auf 1960m Höhe. Die Sonne brannte, der Schweiß floss. Totte gab im hinteren Teil der Seilschaft einen ruhigen POLAR-getimten Schritt vor. Nachdem die letzten Windungen zur Edelweiss überwunden wurden, hatten auch die Führenden ihr erstes Hüttenbier ausgetrunken. Wir anderen nippten kurz an unserem kühlen Wasser, und weiter ging's zur Trift-Hütte oder auch Hotel du Trift. Der Weg dorthin war schöner, es ging nicht nur steil aufwärts sondern auch hinein ins Tal, durch kleine Wäldchen, am Fels entlang. Pünktlich im Zeitplan unseres GO's liegend erreichten alle Teilnehmer nach und nach die Terrasse der Trifthütte in 2337m Höhe, um sich an dem sagenumwobenen Eistee ‚du Trift' zu stärken. Dem Chronist gefiel es so gut, dass er beschloss, die nachmittägliche Extremwanderung auf das Mettelhorn auszulassen. So teilte sich also die erfolgverwöhnte Seilschaft. Auch Totte und Tobi zogen es mit dem Chronisten vor, sich bei einer Hangwanderung, die nochmals leicht auf ca. 2500m anstieg zu akklimatisieren, der Rest schulterte ein weiteres Mal die Rucksäcke und stieg aufs Mettelhorn.

Das Mettelhorn - 3440m

Der Chronist war ja nun nicht dabei, aber so oder ähnlich kann sich die Besteigung des Mettelhorns abgespielt haben. Zunächst gilt es aber noch folgende Frage zu klären: Warum Mettelhorn? Zum einen gibt es einen simplen Grund. Das Mettelhorn ist der zweithöchste Trekkingberg der Schweiz, also auch ohne Sauerstoffmaske und Scherpas besteigbar. Der andere Grund liegt ein wenig verborgen in der früheren Geschichte der BWF - der über Jahren erfolgreichen DWF, an der regelmäßig die Mitglieder der diesjährigen BWF-Seilschaft sowohl als GO oder als ET teilnahmen.

Zerlegen wir also das Mettelhorn in seine wesentlichen Bestandteile: Met und Horn, das Methorn, untrennbarer Begleiter auf diversen DWF-Nachtreffen ...... Somit war es auch eine Frage der Ehre, diesen Berg zu besteigen (wobei wir jetzt nicht ehrenrührig über Tobi, Totte und den Chronisten reden wollen).

Es begaben sich also 6 gestandene DWF/BWF-Veteranen in die Steilwand. Die folgenden Sequenzen wurden dem Chronisten von atemlosen Mettelhorn-Bezwingern am Abend ins Notizbuch diktiert, so dass hier für die chronologisch korrekte Schilderung keine Haftung übernommen werden kann:

Der Nachmittag plätscherte dahin, die vier Zusatzwanderer trafen unverletzt und guter Dinge rechtzeitig vor dem Abendessen wieder ein. Auch heute gab es ein leckeres Menü samt ungezählter Eichhöfe. Wie immer hatten wir viel Spaß und nötigtem dem Hotel unsere gute Laune auf und nach dem letzten und dem allerletzten Eichhof noch ein Gassenbier ab.

Anstieg........brennende Hitze, immer näher der Sonne zugewandt.....Ruhigen Schrittes der Wegschilderung folgend, bis zu dem Zeitpunkt, wo diese nicht mehr vorhanden war, bzw. falsch abgebogen wurde.....der direkte Weg führte nach oben.......der Höhenmeter zeigt auf 2800m....die Körner des ersten Wanderers neigen sich dem Ende zu. Thomas macht das beste daraus. Eine Rast, verweilen bei völliger Stille, also ca. 10 min. nachdem der fluchende Resttreck weiterzog. ......3000m.......der nächste ausgepumpte Wanderer schwenkte seinen Hut, die Nummer war zu gut.......Pause, Luft holen, klare, reine Bergluft......kühlendes Wasser rinnt die ausgedörrte Kehle hinunter......4 gewinnt.......nach endlosen Schritten, Flüchen, Windungen, überwundenen Schwächeanfällen können GO Andreas, Hassan, Stefan und Thorsten keine weitere Steigung auf ihrem unerbittlichen Gipfelsturm mehr erkennen. Sie stehen - zwar nicht auf dem Dach der Welt - aber auf dem Mettelhorn.

Derweil im Tal - das Bier stammt aus der Dose

Während des oben dargestellten Dramas hatten Tobi, Totte und der Chronist ihre Hangwanderung bereits seit Stunden abgeschlossen und hatten es sich vor der Trifthütte bei Eistee und gelegentlichen Bieren gemütlich gemacht. Da geschah es, und es war keine Haluzination: Das georderte Bier wurde hinter einem schamhaften Verschlag nicht aus einer Leitung sondern aus handelsüblichen Dosen ‚gezapft'. Ein starkes Stück für starke CHF 7,00 pro Halbliter.

Der dahinfaulende Nachmittag wurde lediglich durch die herantaumelnden Thomas und Olli unterbrochen, die mit letzten Kräften das rettende Ufer (prosaisch für Berghütte) erreichten.

Da es mit dem Verschwinden der Sonne hinter den gegenüberliegenden Berghängen merklich kühler wurde, begannen wir mit dem Verteilen der 2- und 3-Bett-Zimmer. Mitten in dieser neuen anstrengenden Tätigkeit marschierten die triumphierenden Mettelhorn-Bezwinger in die Arena vor der Trifthütte.

Vieles gab es zu erzählen, so dass der Nachmittag langsam in den Abend überglitt, der von einem stärkenden Abendessen und unzähligen (Dosen-)Bieren abgeschlossen wurde.

Ralf fand dann als verwertbaren Preisdrücker in seinem 12. Bier einen abgebrochenen Dosenring. Dem Hüttenwirt war's peinlich, Ralf errang den Titel "Herr des Ringes".

Nacht senkte sich über das Tal, in der Trifthütte wurde es ruhig und dunkel....

Die Königswanderung - Hinauf zur Hörnlihütte

Ein erfrischend kühler Morgen weckte uns. Nach dem kräftigenden Hüttenfrühstück und einer deutlich abgespeckten Getränkerechnung (der Dosenring eliminierte ca. 10 Halblitereinheiten) brachen wir auf zum Höhepunkt der BWF 2005 - vom GO malerisch Königswanderung genannt.

Zügigen Schrittes überquerten wir den der Hütte vorgelagerten Bach und stiegen frisch und munter in die gegenüberliegende Steilwand ein. Beobachtungen am gestrigen Nachmittag - der geneigte Leser erinnert sich: Tobi, Totte und der Chronist vor der Trifthütte - ergaben eine Zeitspanne von 30 - 40 min. bis die Wand erklommen und der Bergwanderer über den Kamm im Nachbarhang angekommen war. Von einzelnen Bergjoggern abgesehen, die dafür nur 10 min. brauchten......

Abgelenkt von einem landenden Versorgungshubschrauber unmittelbar nach unserem Aufbruch, der gerüchteweise die Bierreserven auffüllen sollte, hatten wir nach gut einer halben Stunde den Kamm mit einer Höhe von rd. 2750m erreicht. Die nächsten 2 Stunden folgten wir in etwa gleicher Höhe dem Hang ins Zmuttbach-Tal, immer hoffend, die schon jetzt erkennbare Hörnlihütte auf dem gegenüberliegenden Matterhorn zu erreichen, ohne durch das Tal wandern zu müssen.

Bei unserer Brotzeit nahm uns der GO dann diese Illusion, schlimmer noch. Wir mussten ganz hinunter ins Tal, herab auf ca. 2000m. Ein schöner Spaziergang, gewiss, vor allem bei dem vorherrschenden warmen Sommerwetter, allerdings verschwand damit auch die Hörnlihütte wieder im Wolkenkuckucksheim.

Im Tal forderte die brüllende Sonne dann ihren Tribut, wir mussten zum Auffüllen der Flüssigkeits- und Energiespeicher in die xxxxhütte einkehren. Mancher begnügte sich mit einem Gespritzten, andere bevorzugten ein kristallklares, kühles Weizenbier, Olli dagegen bestellte die wohl größte jemals in der Schweiz servierte Portion Rösti.

Das Damoklesschwert hing uns sozusagen im Rücken. Ein verwittertes Holzstück zeigte in einem Winkel von ca. 60° in den Himmel, die Aufschrift ‚Hörnlihütte'. Ein letztes Foto der versammelten Seilschaft vor der Hütte und der Aufstieg begann. Nach wenigen Metern war er für die Zweifler schon wieder beendet, da ein Pfad nicht erkennbar war. Einen Steilhang hinab glitten daher GO Andreas, Tobi, Totte, Ralf, Olli und Stefan. Thomas, Hassan und Torsten erkannten aber, das da wo ausgepumpte Menschen herkamen auch welche hinauf laufen können und stiegen einfach über den Hang direkt nach oben. Jeder gelangte so auf einen sich steil hinaufwindenden Ziehweg, der auch von durchtrainierten Mountain-Bikern genutzt wurde, die allerdings kaum schneller waren als wir Wandrersleut'.

Die Mountain-Biker stoppten und verweilten kurz, bevor die wilde Hatz ins Tal für sie begann. Wir hingegen schauten erneut auf ein in einem Winkel von ca. 60° steil aufrecht stehendes verwittertes Hinweisschild mit der Aufschrift ‚Hörnlihütte'.

Der Chronist überwand drei, vier Steilstellen und wandte sich dann mit folgender Ernst gemeinten Frage an den GO. "Gibt es Alternativen?" Andreas schaute verwirrt, das zarte Band der Matterhornseilschaft schien zu reißen. Ja, klar. Man könnte auch zur Schwarzkopfhütte (besser: Hotel) und dort nächtigen, um sich am anderen Tag dort wieder zu treffen. Aber wir hätten doch genug Zeit, alle zusammen zur Hörnlihütte aufzusteigen.....

So kam es dann auch. Kurz nach diesem verzweifelten Wortwechsel wurde das Bergprofil etwas ausgeglichener, der Chronist setzte seinen Aufstieg - derzeit im Mittelfeld der Seilschaft - fort. Der GO erkannte mit scharfem Blick, dass eine kurze Rast hilfreich wäre, und so rann kühles Wasser unsere Kehlen hinunter.

Es folgte der härteste Kampf des Aufstiegs. In steilen Serpentinen ein Geröllfeld hinauf. Meterweise quälten wir uns hinauf, nach halbem Aufstieg hörten die Serpentinen auf, es ging nun nur noch steil bergan. Zu diesem Zeitpunkt müssten Tobi, Stefan, Hassan und Torsten bereits ihr erstes Bier auf der Hörnlihütte genommen haben........

Völlig ausgepumpt erreichten die anderen Teilnehmer - mit Ausnahme des GO's, der nunmehr schlanken Schrittes die zweite Hälfte der Seilschaft verlies -die Kante und nahmen einen letzten Imbiss zu sich. Der zunehmende kühle Wind ermahnte den Chronisten, eine zusätzliche Jacke überzuziehen, so dass er gar nicht mitbekam, dass Totte seine Brotzeit vorzeitig beendete und dem Berg hinauf folgte und das Olli ohne anzuhalten gleich weiter hinauf stieg. Der Chronist beschloss daher auf Thomas zu warten und sodann vom hinteren Ende der Seilschaft zu berichten. Die Notizen zu diesem Bericht verfestigten sich bei jedem Stop im Fels. Thomas ließ es ähnlich ruhig angehen und machte so einige Fotos um den steilen Aufstieg in Pixeln festzuhalten....

Die letzten Biegungen, zum wer-weiß-wievielten Male flog der Kopf in den Nacken, die Augen richteten sich in den Himmel. Links wie eine gewaltige Mauer erhob sich die Matterhorn-Steilwand, direkt über uns, nur noch wenige Höhenmeter entfernt, erhob sich ein gewaltiger Chor aus BWF-Teilnehmern, die Thomas und den Chronisten mit Loreley-ähnlichen Rufen ("Bier, Bier, Biee-eerr") nach oben lockten.

Geschafft, noch drei Stufen und wir standen auf der windigen Holzterrasse der Hörnlihütte. Ein Dosenbier wartete auf jeden von uns. Köstlich, kühl, kein Vergleich zum Dosenbier a la Trift.

Die BWF war entspannt, unser Abendprogramm bestand aus Zimmer beziehen (alle Acht auf engstem Raum in Etagenbetten, buäh), Bier trinken, aufs Abendessen warten, Bier trinken, Abend essen, Bier trinken, den nervöser werdenden Bergsteigern beim Zurechtlegen ihrer Ausrüstung für den nächtlichen Aufstieg zusehen, Bier trinken, nützliche und weniger nützliche Kommentare abgeben, Bier trinken....

So verlief der Abend entspannt, auch hier reichte wider Erwarten der Hüttenvorrat an Dosenbier. Die Seilschaft schlief dann fest, gelegentlich von Nachtwanderungen bei völliger Dunkelheit zum WC unterbrochen.....

Abstieg - Das Unwetter nahte

Ein grandioser Morgen erwartete uns nach dem Aufstehen, da war allerdings für einige Matterhorn-Besteiger das Abenteuer bereits gelaufen. Hintergrund: Der Aufstieg beginnt mitten in der Nacht, die Seilschaft benötigt also ihre Helmlampen um nicht vom rechten Pfad abzuweichen. Nach einigen Wendungen im Fels verloren die beiden dann den Anschluss an die Gruppe und beschlossen umzukehren, sicherlich unter Risikogedanken die richtige Entscheidung. Zwar ärgerlich, wie sie sagten, aber der Berg würde auch in 50 Jahren noch stehen und irgendwann auch von ihnen bezwungen werden.

Daran dachten wir weniger und stärkten uns mit dem Frühstück. Wohlgelaunt, gestärkt, bei bestem Sonnenschein begab sich die BWF auf den Abstieg von der Hörnlihütte. Zunächst folgten wir dem Weg des gestrigen Aufstiegs, blieben dann aber auf dem Kamm als wir das hässliche Geröllfeld passierten. Unser Ziel war die Schwarzkopfhütte, die nach knapp 2 Stunden erreicht war. Lediglich Totte's Knie monierte den steten Abstieg. Angekommen in der Schwarzkopfhütte konnten wir erst mal rudimentäre Körperreinigung vornehmen, da die Hörnlihütte Wassermangel hatte und bis für das Klo kein Wasser zur Verfügung stand.

Während wir Getränke zu uns nahmen frischte der Wind merklich auf, so dass mehr als nur Totte beschlossen, für den Rückweg nach Zermatt die - vom GO beschriebene - Seilbahn zu benutzen als weiter zu Fuss den Abstieg zu bewältigen. Allerdings soll hier nicht unerwähnt bleiben, das sich Tobi, Hassan, Olli und Stefan hier noch ihre goldene Wandernadel holten, während wir anderen sanft ins Tal schwebten. Thorsten musste in Zermatt noch kurz am Auge behandelt werden, während Totte und ich uns den sonntäglichen Kirchgängern ausstellten und in der Öffentlichkeit unsere letzten Reserven verzehrten. Da dies nicht ausreichend war um den erlittenen Kalorienmangel auszugleichen, stürmten wir noch eine der unzähligen Zermatter Lokalitäten um uns mit örtlichen Speisen und Getränken gedanklich für die Rückfahrt nach Zürich zu rüsten.

Diese begann dann nach einem abschließenden Kaffee im Hauptbahnhof zu Zermatt. Der Zug führte uns nach kurzer Fahrt in Täsch zu unseren Fahrzeugen. Danach zurück durch den Lötschbergtunnel und dann bei sich verschlechterndem Wetter über die Autobahn nach Zürich. Unterwegs sollten wir eine Ahnung davon bekommen, was in den nächsten Tagen die Weltpresse in Atem hielt. Schweizer Autobahnen wurden zu Flussläufen, aus denen nur noch die Hinweisschilder herausragten....

Doch das war eine andere Geschichte..

Der Rückflug erfolgte souverän durch Air Berlin, alle BWF Teilnehmer sowie Gattin und Sohn des Chronisten kehrten wohl behalten nach Berlin Tegel zurück.

Die Planungen für die BWF 2006 sind nach Auskunft des GO in vollem Gange. Nur soviel sei heute schon verraten:

Ein Wiedersehen in der Schweiz wird es im B E R N E R O B E R L A N D geben. Die günstigen Flüge sind schon seit Monaten gebucht.

Berg Heil
Ralf
Chronist und GK-Wart

...PS Anlässlich eines Urlaubs mit Gattin und Kind an den Gestaden von Vater Rhein, gedachte der Chronist an Bord des KD-Luxusliners MS Asbach bei Flusskilometer 520,45 (Rote Boje im Binger Loch) den heldenhaften Teilnehmern der DWF Rhein, denen diese Klippe im Jahre 2001 beinahe zum Verhängnis wurde.

<----Zurück